Freitag, 30. Juni 2017

Rezepte aus dem Studierendenleben I : Johannesbeermarmelade


Ab heute gibt es auf diesem Blog (erstens überhaupt mal wieder seit langer Zeit einen Post und zweitens) eine neue Reihe mit dem Titel: "Rezepte aus dem Studierendenleben".
Kaum Zeit, oft unterwegs, Geldknappheit, aber trotzdem immer Hunger auf etwas leckeres - wer kennt das nicht. Damit ich meine Rezepte nicht vergesse und ihr vielleicht euch ein bisschen inspirieren lassen könnt halte ich die gelungenen Sachen von nun an hier ein wenig fest. 

Den Start macht die selbstgemacht Johannesbeermarmelade.
Warum? Weil meine Mitbewohnerin mir ein halbes Kilogramm schwarze Johannesbeeren geschenkt hat und ich sie nicht geschafft habe alle auf einmal zu essen. 

Zutaten: 
- 400 g  schwarze Johannesbeeren
- 80 ml Wasser 
- 1 Päckchen Vanillezucker 
- 200 g Gelierzucker

  
Zubereitung : 
1. Alle Johannesbeeren von den Stängeln entfernen. (Weitaus die nervigste Arbeit am ganzen Vorgang. Keine Stängel - kein Problem.) 
2. Die Johannesbeeren (400g), das Wasser (80 ml) und den Vanillezucker (1. Pck.) in einen Kochtopf geben und einkochen. 

3. Immer wieder mal umrühren und im Topf ruhig schon die weich werdenden Beeren mit dem Löffel zermatschen.

4. Ändert sich die Konsistenz nicht mehr wirklich, wird der Gelierzucker (200g) hinzugegeben und unter ständigem Rühren noch einmal alles aufgekocht. (Wer die Marmelade ohne Fruchtstücke haben möchte, der kann vor Schritt 4 den Inhalt des Topfes einmal durch ein Sieb gießen und nur mit dem Saft und Gelierzucker weiter arbeiten.) 


Tipp: Nehmt einen Topf der ruhig ein bisschen höher ist, denn es passiert schnell, dass die blubbernde Marmelade mal in irgendeine Richtung spritzt.


5. Jetzt wird die heiße Marmelade nur noch in die bereit gestellten Einmachgläser gefüllt. Deckel drauf und fertig! 

Ich finde Marmelade super praktisch, wenn man merkt, dass man frisches Obst ansonsten nicht schnell genug aufbrauchen kann. Sei es als Geschenk, zum Backen oder einfach zum guten alten Butterbrot.

Guten Hunger. 

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